Samstag, 7. April 2018
Traut euch! Schreiben, schreiben, schreiben, kommentieren, kritisieren, überarbeiten ...
did julschn, 01:53h
Liebe 9e,
traut euch und macht den Anfang, indem ihr hier eure Berichtigungen einstellt, die der anderen kommentiert/kritisiert (mind. eine weitere), auf die Kommentare anderer reagiert, eure Texte daraufhin wieder überarbeitet oder sogar andere eigene Texte verfasst.
Denn Schreiben lernt man nur übers Schreiben & Überarbeiten!
Ich bin gespannt, wie sich das hier entwickelt und warte erwartungsvoll auf eure Texte!
Eure Frau Rieck
traut euch und macht den Anfang, indem ihr hier eure Berichtigungen einstellt, die der anderen kommentiert/kritisiert (mind. eine weitere), auf die Kommentare anderer reagiert, eure Texte daraufhin wieder überarbeitet oder sogar andere eigene Texte verfasst.
Denn Schreiben lernt man nur übers Schreiben & Überarbeiten!
Ich bin gespannt, wie sich das hier entwickelt und warte erwartungsvoll auf eure Texte!
Eure Frau Rieck
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mila.schloesser,
Sonntag, 08. April 2018, 1:37 PM
ProblemeProblemeProbleme....
Liebe Frau Rieck,
Leider sind unsere technischen Möglichkeiten daheim eher mit "mangelhaft" zu bezeichnen und ein Tippen auf dem Smartphone doch recht mühsam. Mila hat sich jetzt angemeldet, muss jedoch nun 24 Std auf die Freischaltung warten.
Ihre Berichtigung hat sie "per Hand" gefertigt und wird sie auch noch mal ins IPad (Pages) tippen. Ich hoffe das PDF kann dann hier in den Blog eingestellt werden-da kennen wir uns nicht aus und benötigen ggf eine "Anleitung" von Ihnen...
Herzliche Grüße
Katja und Mila Schlößer
Leider sind unsere technischen Möglichkeiten daheim eher mit "mangelhaft" zu bezeichnen und ein Tippen auf dem Smartphone doch recht mühsam. Mila hat sich jetzt angemeldet, muss jedoch nun 24 Std auf die Freischaltung warten.
Ihre Berichtigung hat sie "per Hand" gefertigt und wird sie auch noch mal ins IPad (Pages) tippen. Ich hoffe das PDF kann dann hier in den Blog eingestellt werden-da kennen wir uns nicht aus und benötigen ggf eine "Anleitung" von Ihnen...
Herzliche Grüße
Katja und Mila Schlößer
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mila.schloesser,
Montag, 09. April 2018, 9:21 AM
„Das wischende Klassenzimmer" - Ist der Einsatz von Tablet-PCs in der Schule sinnvoll? (Eine Argumentation von Mila Schlößer, Klasse 9e)
In letzter Zeit entbrannte zwischen meinen Eltern und mir häufig die Diskussion, ob der Einsatz von Tablets im Unterricht erlaubt sein sollte oder nicht. Dazu kam es, weil ich in einem Lehrer-Haushalt aufwachse und "Schule" bei uns häufig ein "Thema" ist.
Meine Mutter ist dem Einsatz technischer Medien gegenüber aufgeschlossen. Sie hat ein Smartboard in ihrem Klassenraum und wird demnächst an ihrer Grundschule eine "Tablet-Klasse" unterrichten.
Mein Vater findet digitale Medien zwar auch wichtig, denkt jedoch, dass es auch noch Zeitfenster ohne Smartphone, Laptop und Co geben muss, insbesondere auch in der Schule.
So gern meine Mutter digitale Medien im Unterricht einsetzt und auch findet, dass Kinder heutzutage einen verantwortungsvollen, bewussten Umgang damit erlernen sollen, so sehr ist sie jedoch auch von der oft mangelhaften Umsetzung und Ausstattung an Schulen genervt.
Schlecht gewartete Computer-Systeme führen zu technischen Problemen und somit kann die Unterrichtszeit oft nicht effektiv genutzt werden.
Dies unterstützt wiederum die Sichtweise meines Vaters, der meint, dass der mediale Einsatz durchaus Grenzen haben sollte - gerade auch in der Schule. Seiner Meinung nach können Schüler im Unterricht gut mit herkömmlichen Mitteln arbeiten und recherchieren. An einem Laptop vergeuden sie eher Zeit oder fangen gar an zu spielen.
Für einen Einsatz von Tablets im Unterricht spricht jedoch wiederum, dass Tablets oder Laptops die Lernbereitschaft der Schüler fördern. Dies wurde auch durch eine Studie der Univerity of London belegt.
Dagegen spricht, dass viele Schüler durch die digitalen Medien abgelenkt sein können, da sie z.B. Das Verlangen nach Spielen auf dem Tablet oder Laptop haben.
Dies ist für die Lehrer natürlich auch schwer zu kontrollieren. Um diesem vorzubeugen, müssten Lösungen gefunden werden:
So könnten die Eltern beispielsweise abends die Tablets einsammeln, Spiele könnten in einem Passwort geschützten Ordner abgespeichert werden und dergleichen mehr.
Für den unterrichtlichen Einsatz spricht außerdem, dass der Unterricht nicht nur strukturell-methodisch, sondern auch inhaltlich ins Positive verändert werden könnte.
Schüler könnten jederzeit im Internet Recherche betreiben, Aufnahmen herstellen, Fotos und Videos machen und bearbeiten und vieles mehr. Ein Tablet oder Laptop ist vielseitig einsetzbar. Statt beispielsweise im Biobuch Blumen zu suchen, könnten die Schüler diese iInternet suchen, dann in der Natur suchen und bestimmen, Bilder von Ihnen machen, ein Fotobuch oder eine Power Point Präsentation erstellen, usw.
Allerdings ist das Ganze auch eine Kostenfrage:
Technische Medien sind nicht günstig und vielen Eltern fällt es schwer für ihre Kinder derart kostspielige Materialien zu kaufen. Viele Eltern fehlt auch das Wissen ihre Kinder im Umgang mit den Medien zu unterstützen. Dies müsste also in der Schule passieren, die Geräte dort "gewartet" werden, dafür muss jemand eingestellt und bezahlt werden. Oft macht es auch Sinn, wenn in der Schule alle Kinder mit dem gleichen Gerät arbeiten.
Ein wichtiges Argument für den Einsatz digitaler Medien ist noch die vereinfachte Kommunikation, sowohl der Schüler untereinander, als auch der Schüler mit den Lehrern und umgekehrt. Hausaufgaben können beispielsweise direkt an die Lehrer geschickt werden. Dies erspart die zeitraubende Hausaufgabenkontrolle im Unterricht.
Schlussendlich ist zu sehen, dass es noch keine "erwiesenen Erfahrungen" gibt, ob Schüler mit Tablets oder Laptops besser arbeiten können. Auf der einen Seite spielt der Kostenfaktor und Wartungsaufwand eine Rolle, und das Argument, dass wir alle oft vor einem Bildschirm sitzen ist nicht von der Hand zu weisen.
Auf der anderen Seite ist der technische Fortschritt in unserer Gesellschaft eine Tatsache, der sich gerade die Schule, die die Bildung und Vorbereitung junger Menschen zur Aufgabe hat, nicht verschließen darf. Im Gegenteil: Sie sollte die Jugendlichen begleiten und ihnen den verantwortungsvollen, effektiven Einsatz nahe bringen und sich die vielen Vorteile zu Nutzen machen.
Meine Mutter ist dem Einsatz technischer Medien gegenüber aufgeschlossen. Sie hat ein Smartboard in ihrem Klassenraum und wird demnächst an ihrer Grundschule eine "Tablet-Klasse" unterrichten.
Mein Vater findet digitale Medien zwar auch wichtig, denkt jedoch, dass es auch noch Zeitfenster ohne Smartphone, Laptop und Co geben muss, insbesondere auch in der Schule.
So gern meine Mutter digitale Medien im Unterricht einsetzt und auch findet, dass Kinder heutzutage einen verantwortungsvollen, bewussten Umgang damit erlernen sollen, so sehr ist sie jedoch auch von der oft mangelhaften Umsetzung und Ausstattung an Schulen genervt.
Schlecht gewartete Computer-Systeme führen zu technischen Problemen und somit kann die Unterrichtszeit oft nicht effektiv genutzt werden.
Dies unterstützt wiederum die Sichtweise meines Vaters, der meint, dass der mediale Einsatz durchaus Grenzen haben sollte - gerade auch in der Schule. Seiner Meinung nach können Schüler im Unterricht gut mit herkömmlichen Mitteln arbeiten und recherchieren. An einem Laptop vergeuden sie eher Zeit oder fangen gar an zu spielen.
Für einen Einsatz von Tablets im Unterricht spricht jedoch wiederum, dass Tablets oder Laptops die Lernbereitschaft der Schüler fördern. Dies wurde auch durch eine Studie der Univerity of London belegt.
Dagegen spricht, dass viele Schüler durch die digitalen Medien abgelenkt sein können, da sie z.B. Das Verlangen nach Spielen auf dem Tablet oder Laptop haben.
Dies ist für die Lehrer natürlich auch schwer zu kontrollieren. Um diesem vorzubeugen, müssten Lösungen gefunden werden:
So könnten die Eltern beispielsweise abends die Tablets einsammeln, Spiele könnten in einem Passwort geschützten Ordner abgespeichert werden und dergleichen mehr.
Für den unterrichtlichen Einsatz spricht außerdem, dass der Unterricht nicht nur strukturell-methodisch, sondern auch inhaltlich ins Positive verändert werden könnte.
Schüler könnten jederzeit im Internet Recherche betreiben, Aufnahmen herstellen, Fotos und Videos machen und bearbeiten und vieles mehr. Ein Tablet oder Laptop ist vielseitig einsetzbar. Statt beispielsweise im Biobuch Blumen zu suchen, könnten die Schüler diese iInternet suchen, dann in der Natur suchen und bestimmen, Bilder von Ihnen machen, ein Fotobuch oder eine Power Point Präsentation erstellen, usw.
Allerdings ist das Ganze auch eine Kostenfrage:
Technische Medien sind nicht günstig und vielen Eltern fällt es schwer für ihre Kinder derart kostspielige Materialien zu kaufen. Viele Eltern fehlt auch das Wissen ihre Kinder im Umgang mit den Medien zu unterstützen. Dies müsste also in der Schule passieren, die Geräte dort "gewartet" werden, dafür muss jemand eingestellt und bezahlt werden. Oft macht es auch Sinn, wenn in der Schule alle Kinder mit dem gleichen Gerät arbeiten.
Ein wichtiges Argument für den Einsatz digitaler Medien ist noch die vereinfachte Kommunikation, sowohl der Schüler untereinander, als auch der Schüler mit den Lehrern und umgekehrt. Hausaufgaben können beispielsweise direkt an die Lehrer geschickt werden. Dies erspart die zeitraubende Hausaufgabenkontrolle im Unterricht.
Schlussendlich ist zu sehen, dass es noch keine "erwiesenen Erfahrungen" gibt, ob Schüler mit Tablets oder Laptops besser arbeiten können. Auf der einen Seite spielt der Kostenfaktor und Wartungsaufwand eine Rolle, und das Argument, dass wir alle oft vor einem Bildschirm sitzen ist nicht von der Hand zu weisen.
Auf der anderen Seite ist der technische Fortschritt in unserer Gesellschaft eine Tatsache, der sich gerade die Schule, die die Bildung und Vorbereitung junger Menschen zur Aufgabe hat, nicht verschließen darf. Im Gegenteil: Sie sollte die Jugendlichen begleiten und ihnen den verantwortungsvollen, effektiven Einsatz nahe bringen und sich die vielen Vorteile zu Nutzen machen.
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